Spatial Partitioning ist nicht die Lösung für die Skalierung des Metaverse

Spatial Partitioning ist nicht die Lösung für die Skalierung des Metaverse

Aktuelle Metaverse-Plattformen sind sehr limitiert bezogen auf die Anzahl der Nutzer die gleichzeitig in einem Space interagieren können (concurrent user)

Je nach Plattform sind es lediglich 40-100 Avatare!

Ein technologischer Ansatz, diese Limitierung zu durchbrechen, sollte das sogenannte Spatial Partitioning sein.
Schlicht gesagt, wird hier die dreidimensionale Welt in 2D Kacheln zerlegt, die dann über synchronisierte Cloud-Server je User ausgespielt und dann wieder zu einer 3D Welt zusammengesetzt werden. Theroretisch kann eine solche Plattform unbegrenzt skaliert werden.

Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass genau in der Synchronisation der Server das Problem liegt (siehe den aktuellen Artikel in MetaGravity)

Aber genau diese Skalierbarkeit ist notwendig, um künftig wirklich von einem Metaverse reden zu können und nicht nur von 100*X geclonten Avatar-Inseln. Dies gilt nicht nur für Spiele im Metaverse. Auch für Veranstaltungen wie Messen und Events ist eine unlimitierte Anzahl der Concurrent-User unbedingt erforderlich.

Bleibt abzuwarten, welche technologischen Entwicklungen es hier in der nächsten Zeit geben wird, und wer die Treiber sein werden.